Wo kommt der Hanf für Trees Produkte eigentlich her?

Wer unsere FAQs genau gelesen hat, weiß, woher der Hanf für unsere BIO-CBD Produkte stammt. Nämlich aus dem Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel. Dieser Nationalpark ist etwas ganz Besonderes in Europa. Aus diesem Grund widmen wir unserer Anbauregion gleich einen ganzen Blog-Artikel. Zu viel, denkt ihr?

Nicht, wenn man sich ein bisschen mit dem Thema auseinandersetzt. Die Lage und die außergewöhnlichen klimatischen Bedingungen beeinflussen die Qualität der Böden und somit die Qualität der Pflanzen, die darauf wachsen. In Österreich gilt schon lange das Obst und Gemüse aus dieser Region als besonders aromatisch. Was für Obst und Gemüse gilt, gilt natürlich genauso für andere Pflanzen, darunter eben Hanf.

Lage und Landschaft

Man kann schon mal den Neusiedler See mit dem Meer verwechseln, so groß scheint er zu sein. Die Seefläche beträgt je nach Wasserstand durchschnittlich 320 km² und etwa die Hälfte davon ist mit Schilf bewachsen. Davon liegen 230 km² in Österreich und 90 km² in Ungarn. Der österreichische Teil bildet damit die größte Seefläche in Österreich.

Wer zum Schwimmen an den Neusiedler See kommt, für den haben wir schlechte Nachrichten. Er ist gerade mal so tief wie eine tiefe Wasserlacke. Die tiefste Stelle beträgt nicht einmal 1,80 und der Wasserpegel sinkt jährlich.

Der Neusiedler See ist, wie der Plattensee (Balaton) im benachbarten Ungarn ein Steppensee und der größte abflusslose See in Mitteleuropa. Sein Wasserstand schwankt zwischen völliger Austrocknung und Überflutung. Ähnlich geht es den ihn umgebenden rund 40 Salzlacken. Die größte und bekannteste davon ist die sogenannte Lange Lacke. Im Winter sind diese Lacken bis zu 70cm tief und im Sommer können sie ganz austrocknen und nur weiße Salzböden zurücklassen.

Schon früh wurde der See mit seinem Schilfgürtel, ausgedehnten Wiesen und Weideflächen und Salzlacken als einzigartiger Naturraum erkannt. Bereits in der Zwischenkriegszeit begann man erste Schutzgebiete auszuweisen. 1993 wurde die Region schließlich zum Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel ernannt

Warum ist der Nationalpark ausgerechnet für den Anbau unserer Hanfpflanzen so gut geeignet

Klima: Vieeeeel Sonne

Das Burgenland ist das Bundesland mit den meisten Sonnenstunden in ganz Österreich: Mehr als 2.000 Sonnenstunden im Jahr, an 300 Tagen.

Zum Vergleich, zeigt sich in Baden-Württemberg, dem sonnigsten Bundesland in Deutschland etwa 1800 Stunden lang die Sonne.

Viele nennen den Neusiedler See einen riesiger Energiespeicher, der die Energie der Sonne an den Boden weitergibt. Die Region Seewinkel hat als eine der wärmsten Regionen Österreichs eine Jahresmitteltemperatur von 10 °C. Neben den heißen und trockenen Sommern sind die Winter schnee- und nebelarm. Was noch sehr typisch fürs Burgenland ist, sind die erfrischenden Winde.

Auch die Vegetationsperiode ist besonders lang. Sie dauert rund 250 Tage.

2. Hochwertige Böden

Der Seewinkel ist ein Mosaik aus verschiedenen Bodentypen. Neben den dominierenden Salzböden gibt es kalkreiche Sandböden und nährstoffreiche Steppenschwarzerden, die sich besonders durch einen fruchtbaren Humushorizont auszeichnen und damit perfekt für den Gemüseanbau geeignet sind.

Dank dem einzigartigen Klima und der Beschaffenheit der Böden hat sich die Region als Genussland etabliert. Das Obst und Gemüse aus dem Seewinkel ist längst kein Geheimtipp mehr. Was für Tomaten, Paprika, Zuckermais, Salat und Co gut ist, kann folglich auch für Hanf nicht schlecht sein.

3. Biologischer Anbau und Nachhaltigkeit

Die biologische Landwirtschaft hat im Burgenland eine lange Tradition. Bereits 37% der landwirtschaftlichen Flächen werden bereits von Bio LandwirtInnen bewirtschaftet und bis 2027 sollen es 50% werden. In diese Tradition schreiben wir uns mit unseren CBD-Produkten ein, indem wir sie aus Hanfpflanzen herstellen, die organisch im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel gezüchtet werden und mit der Austria Bio Garantie zertifiziert sind.

Da Hanf ein Tiefwurzler ist und alle Schadstoffe und Pestizide aus dem Boden zieht, ist Bio bei Hanf besonders wichtig. Die Hanfpflanze verbessert darüber hinaus die Qualität der Erde und fördert den Ertrag, der darauffolgenden Ernte, indem sie CO2 aufgrund eben dieser tiefen Wurzeln auch in weiter unten gelegenen Erdschichten bindet.

Die Hanffarmen, mit welchen Trees kollaboriert, sind zudem in verschiedenen Gebieten nachhaltig. So bindet beispielsweise ein Hektar Bepflanzung 13 bis 14 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre, was in etwa der Effizienz eines gleichgroßen Regenwaldes entspricht. Hinzukommt, dass bei den Farmen natürliche Bewässerungssysteme und keine Pestizide zum Einsatz kommen.

Wir sind mächtig stolz darauf in solch einem besonderen Ökosystem, wie es der Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel ist, unsere Hanfpflanzen züchten zu können.

So wie wir nicht möchten, dass das Gemüse, das wir essen, neben der Autobahn angebaut wird, so würden wir auch kein CBD aus fragwürdigen Quellen zu uns nehmen wollen. Denn die Qualität ist oft auch eine Frage der Herkunft.

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Qualität: Eine Frage der Herkunft?

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